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Gerechtigkeit: Das Thema der Filmfair in diesem Jahr

Die 10. Bonner Filmfair startet am 19. Oktober und endet am 22. November. Unser Pre-Event findet am 10.9. anlässlich des 2. bundesweiten Kino-Fests im WOKI statt.

Das Programm unserer Partner.

 Der aktueller Programmflyer.

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Willkommen zur Filmfair 2023

Die Bonner Filmfair feiert in diesem Herbst ihr zehnjähriges Bestehen. Deshalb freuen wir uns sehr, Ihnen ein besonderes Programm mit 16 internationalen Filmen an zehn Orten präsentieren zu können.

Neben WOKI, unserem Kino von Beginn an, zeigen Partnerinnen und Partner der Bonner Filmfair Filme in Alfter, Königswinter, Holzlar, Sankt Augustin, Hennef, in Bad Godesberg, Friesdorf und in der Bonner Innenstadt.

Die 10. Bonner Filmfair startet am 19. Oktober mit sieben Dokumentar- und Spielfilmen im WOKI. Ab dem 30. Oktober bis 22. November zeigen unsere Partnerinnen und Partner neun Dokumentarfilme, die anschließend mit dem Publikum diskutiert werden.

Als Pre-Event und anlässlich des bundesweiten Kino-Festes am 10. September bringt Oikocredit, Partner und Förderer der Bonner Filmfair, ab 18:00 Uhr den spanischen Dokumentarfilm „Robin Bank“ ins WOKI und diskutiert im Anschluss daran den Film mit dem Publikum.

Wie in den Vorjahren laufen alle Filme im WOKI nicht nur im Abendprogramm ab 19:30 Uhr, sondern auch am Nachmittag des Folgetages ab 17 Uhr am Bertha-von-Suttner-Platz 1-7. Die Filme der Partnerinnen und Partner starten an verschiedenen Tagen. (Weitere Informationen unter Programm).

Die 16 ausgewählten und preisgekrönten Dokumentar- und Spielfiilme thematisieren unterschiedliche Seiten der Gerechtigkeit. Sei es anhand der drohenden Klimakrise mit ihren zunehmend gravierenden Folgen für die Ökosysteme. Oder von Flüchtigen in Seenot, denen engagierte Menschen zu Hilfe kommen, die dafür jedoch strafrechtlich verfolgt werden. Sei es anhand der Kapitalisierung des Wohnungsmarktes oder prekärer Arbeits- und Lebensverhältnisse – überall stießen die Filmemacherinnen und Filmemacher bei ihren Dreharbeiten auf soziale und politische Ungerechtigkeiten, auf tiefe soziale Gräben in den Gesellschaften, auf fortdauernde koloniale Strukturen und politische Abhängigkeiten und auf strukturelle Macht. Zum Beispiel bei multinationalen Konzernen, die Ressourcen ohne Rücksicht auf Natur und den vor Ort lebenden Menschen ausbeuten, bei Vergiftungen in der Landwirtschaft, verursacht von profitgierigen Agrarkonzernen, bei teurer und ineffektiver medizinischer Versorgung westlicher Konzerne in afrikanischen Ländern oder bei sexuellen Übergriffen gegenüber abhängigen Frauen.

Doch andererseits, und das ist inzwischen Tradition bei der Bonner Filmfair, erzählen die Filme auch von Widerstand und kämpfenden Frauen und Männern, von Zusammenhalt, Teilen und Kooperieren, von Mut machenden lokalen Lösungen und von engagierten jungen Menschen, die Neues in die Welt bringen wollen. Sie alle geben Kraft, die Stimme zu erheben, und erwecken Zuversicht darin, die Welt zu einem besseren Ort machen zu können.

News

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Start der Filmfair mit Bürgermeisterin Nicole Unterseh

Zum 10-Jährigen der Filmfair findet heute Abend, 19.10., ab 19:30 Uhr, ein kleiner Festakt statt: Bürgermeisterin Nicole Unterseh wird ein Grußwort der Stadt überbringen.

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T-Shirt der Bonner Filmfair

Rechtzeitig zum 10-Jährigen der Bonner Filmfair kommt das T-Shirt auf unseren Büchertisch. Es ist ein upcycling-Unikat der Firma "seeds apparel" in Köln, extra zum 10-Jährigen für uns angefertigt.

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Sie sind dabei: Partner*innen 2023

Als die Filmfair-Organisator*innen Partner*innen einluden, um beim 10-Jährigen mitzuwirken, waren alle sehr darüber erfreut und sagten zu, Ende Juni zum Treffen zu kommen.

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Sie sind dabei: Partner*innen 2023

Auch neue Partner*innen konnten als Veranstalter*innen mit eigenen Filmvorführungen für die Filmfair in diesem Jahr gewonnen werden.

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„Seit 2013 sorgen preisgekrönte Filme, ein interessiertes Publikum und fachlich versierte Referent*innen für neue Einblicke
und spannende Diskussionen über unsere globale Verantwortung."
Albrecht W. Hoffmann

Carmen Losmann – Botschafterin der Filmfair

Seit letztem Jahr unterstützt Carmen Losmann die Bonner Filmfair. Bereits im Studium beschäftigte sie sich mit dem Themenkomplex Arbeitswelt und produzierte erste Dokumentarfilme wie „Arbeit am Ende“ oder „Allgemeine Geschäftsbedingungen“. Ihr hochgelobter Film „Work Hard – Play Hard“ erzielte bundesweite Aufmerksamkeit und wurde unter anderem mit dem Grimme-Preis 2014 ausgezeichnet. Die Bonner Filmfair zeigte ihn 2016 mit anschließender Diskussion.

Ihren Grund, als Botschafterin bei der Filmfair mitzuwirken, erklärt sie so: „2021 habe ich meinen Film 'Oeconomia' auf der Bonner Filmfair gezeigt und war begeistert: Vom wachen und interessierten Publikum, von den Organisatoren und nicht zuletzt vom Filmprogramm der Filmfair. Ich sehe Filme als Möglichkeit, einen anderen Blick auf die Welt zu werfen und sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen. Das Kino wünsche ich mir dabei als Raum, um nach dem Film ins Gespräch zu kommen, um miteinander zu diskutieren und um sich zu fragen, wie eine bessere Welt aussehen könnte." Und: „Ich freue mich auf die Filme als mutmachende Impulse, um - allen Gewalten zum Trotz - für eine faire, friedliche und lebendige Zukunft zu kämpfen."

Ihr Film „Oeconomia" wurde 2022 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Unter anderem heißt es in der Jury-Begründung dazu: „Die Jury zeichnet einen behutsamen Film aus, der inhaltlich wie formal sehr stringent arrangiert ist, aber nicht auftrumpft, sondern beharrlich Fragen stellt, deren Antworten für uns alle relevant sind."

 

  Projektträger, Offizielle Partner und Förderer

Projektpartner

Projektkoordination

Kino

Projektträger

Offizielle Partner

Alanus Hochschule, Fachbereich Wirtschaft,
FEMNET,
Germanwatch,
Institut français Bonn,
Südwind – Institut für Ökonomie und Ökumene,
ANDHERI HILFE.
Mehr siehe Partner

Medienpartner

Förderer